Faustball-Lager Tag 3
Erstmals startete dieses Jahr ein Lagermorgen ohne unsere bereits schmerzhaft vermisste Leiterin Anja. Dies bedeutet, dass auch die Verantwortung des Blogschreibens weitergegeben werden musste. Nach einer harten Auseinandersetzung, die beinahe handgreiflich wurde sitze ich, Nici, nun hier und habe seit längerer Zeit wieder einmal das Vergnügen euch von einem weiteren wunderschönen Lageralltag zu berichten.
Für die ältesten LagerteilnehmerInnen startete der heutige Tag aber gar nicht einmal so wunderschön, denn sie wurden etwas unsaft von Janne geweckt, nachdem sie verschlafen hatten. Da die anschliessende Morgenaktivierung natürlich trotzdem nicht abgesagt werden konnte, startete der Zmorgen mit 15-minüter Verspätung. Chrigels Ehrgeiz ist es zu verdanken, dass sämtliche Trainingsgruppen trotzdem pünktlich um 9.45 mit dem Training beginnen konnte. Während die U10 geführt von der Familie Kunz an ihrer Reaktion arbeiteten und viele kleinere Übungsformen absolvierten, feilten die U12 bei Tobi an der Ballmaschine und bei Nici mit diversen Übungsformen an ihrer Technik in der Defensive. Die U14 erprobten unter Janne verschiedene Spielformen, während bei den U16 und U18 geführt von Chrigel einige komplexere Übungsformen auf dem Programm standen. Dabei wurden wir wie immer von der guten Seele Claudia mit einer leckeren Zwischenverpflegung verwöhnt.
Zufrieden mit den Trainings, da sämtliche Gruppen sehr gut mittrainierten, kehrten alle LeiterInnen um 11.45 vom Sportplatz zum Strandbad zurück und gaben das weitere Programm für Tag bekannt. Mittwochnachmittag bedeutet ja bekanntermassen, dass der beliebte Ausflug ansteht. Dieses Jahr ging es erneut in den Trampolinpark Tanoshii in Altstätten, da dieser letztes Jahr besonderen Anklang fand. Trotz einem blauen Auge, einem verstauchten Knöchel und einigen müden Beinen, kommt man nicht darum herum den 2-stündigen Aufenthalt als vollen Erfolg zu betiteln.
Zurück im Strandbad stand dann noch ein kulinarisches Highlight auf dem Programm – Chicken Nuggets mit Pommes. Diejenigen, die sich nach diesem Festessen noch bewegen konnten, begaben sich ein zweites Mal an diesem Tag auf den Sportplatz, um noch ein paar Sätze zu spielen. Nachdem Chrigel die U10 und U12 um 21.30 zurückpfiff, hatten die Ältesten noch nicht genug und wollten noch weitermachen. Natürlich hatte ich dann auch noch das Vergnügen und durfte noch bis um 22.15 auf dem Sportplatz bleiben. Ihr seht schon: Mir blieb heute auch wirklich nichts erspart.
In der Hoffnung, dass ich auch morgen noch einmal die Energie finde, euch von unserem Tag zu erzählen, verabschiede ich mich von euch nach einem ereignissreichen und sehr gelungen Tag!
Euer Nici