Faustball-Lager Tag 5
Und schon ist es wieder soweit – der letzte ganze Tag des Faustball-Lagers supported by RAIFFEISEN 2024, bevor es morgen bereits wieder nach Hause geht. Dieser vorletzte Tag lief dieses Jahr ein wenig anders ab, als auch schon, denn warum sollte man nach 30-jähriger Routine nicht einmal etwas verändern? Statt dem gewohnten Kleinfeldturnier, fand dieses Jahr ein Plauschturnier bestehend aus sieben bunt gemischten Mannschaften und einem Leiterteam, dass ausser Konkurrenz antrat, statt. Während die Namensfindung bei einigen Teams etwas harzig ablief und Namen wie „Faustball-Team“ entstanden, war dafür die Gestaltung der Trikots ein weiteres Mal 1A, wobei erwähnt werden muss, dass viele dieser Kunstwerke auf das Konto von Fiona und Marc gingen. Diejenigen, die künstlerisch einige Defizite offenbarten, legten sich dafür sportlich um so mehr ins Zeug. Die Spiele waren geprägt von Spannung und attraktiven Ballwechseln. In einem packenden Finale bezwangen „Die Farbigen“ die „Smileys“ und sicherten sich den Titel des ersten Plauschturniers des Faustball-Lagers supported by RAIFFEISEN. Dass im anschliessenden Showmatch der LeiterInnen gegen die U16/18, für Chrigel, Joël, Nici, Janne, Nicole und Tschigi eine schmerzhafte Niederlage resultierte, erwähne ich bewusst nur am Rande. Vielen Dank für die blendende Idee, Chrigel.
Nach einem leckeren Thai-Curry zum Zmittag und einer ausgedehnten Mittagspause gingen eine grössere Gruppe bestehend aus U14, U16 und U18 und eine kleinere Gruppe der U10 und U12 mit Nici und Janne noch auf den Sportplatz, um ein paar Sätze zu spielen, während die Mehrheit der Kinder das schöne Wetter und das Strandbad noch einmal in vollen Zügen auskosteten. Da die Energie bei den Kleineren dann doch relativ schnell schwand, stellte sich Janne als Goalie zur Verfügung und wurde beinahe eine geschlagene Stunde von Bällen bombardiert.
Der Schlussabend fiel dieses Jahr ebenfalls etwas anders als auch schon aus als auch schon. Da unser Essbereich durch einen musikalischen Act besetzt war, der uns den ganzen Abend mit wohligen Klängen berieselte, verzichteten wir auf ein vorgegebenes Programm und liessen die Kinder sich nach eigenem Gutdünken zu beschäftigen. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte, da sich ein denkwürdiger Ping-Pong-Rundlauf-Marathon entwickelte der über drei Stunden andauerte. Dabei brauchte Tim ziemlich exakt 2 Stunden und 13 Minuten, um sein Verpsrechen in die Tat umzusetzen: „Ich höre erst uf, wenn ich einmal gwunne han“. Als der grosse Moment dann gekommen war beschrieb er seine Glücksgefühle mit „fabelhaft“.
Nachdem dann auch die Letzten und Hinterletzten genug hatten und endlich im Bett waren, fielen den meisten die Augen dann doch relativ schnell zu. Auch wir LagerleiterInnen sind mittlerweile doch ziemlich geschlaucht und freuen uns auf unsere komforable 5cm dicke Schaumstoffmatte.
In diesem Sinne verabschieden wir uns von euch. Wir sehen uns ja schon bald wieder.
Euer Lagerleiterteamteamteam